Hola Amigos,
es ist Zeit für Kommunikation und Interaktion. Hier schaffen wir Platz für Eure Fragen, die wir ALLE beantworten. Darauf geben wir die qualitativ hochwertige Mutton-Garantie! 🙂
Nutzt einfach die Kommentarfunktion dieses Beitrages und fragt das, was Euch in den Sinn kommt. Wir antworten umgehend im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort!
So entsteht eventuell und hoffentlich ein unendlich langer Beitrag.
Vamos!!!
3. Oktober 2016 at 18:27
Die ersten drei Monate liegen hinter euch. Sind sie schnell oder langsam vergangen??? Liegen noch Kraftreserven für die kommende Zeit bereit??
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3. Oktober 2016 at 20:47
Die Zeit verging wie im Fluge, so unser Eindruck. Die USA-Erfahrungen liegen gefühlt schon eine Ewigkeit zurück und auch der Peru-Start verliert etwas an Präsenz. Kraft ist nach den schier unendlichen kulinarischen Rahmenbedingungen im gleichen Maße vorhanden. Wir starten hoffentlich morgen, sofern das Hinterrad dann endlich fertig ist…
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3. Oktober 2016 at 20:47
Moin,
was fehlt euch am meisten bzw. überhaupt nicht?
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3. Oktober 2016 at 20:52
Fangfrage, der wir uns gern stellen wollen 🙂 Das ist irgendwie gar nicht so einfach… Am meisten fehlt uns wohl aktuell mein Hinterrad, hindert uns dessen Absenz doch am genussvollen Weiterfahren.
Aber was uns am wenigsten fehlt?
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3. Oktober 2016 at 20:54
Vielleicht die Existenz einer Wohnung, die kontinuierlich zu putzen ist 🙂
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8. Oktober 2016 at 9:20
Wie kommst ihr mit dem Essen zurecht???? Da
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10. Oktober 2016 at 5:16
Diese Frage kann man in mindestens dreierlei Hinsicht beantworten:
1.) Unser Verdauungssystem verträgt das kulinarische Angebot meistens gut und wir haben keine größeren Probleme… Klopfen wir auf Holz, dass es so bleibt!
2.) Das Angebot variiert doch sehr stark von einseitig (Pollo con Arroz/papa) in ländlichen Regionen bis vielfältig in urbanen Gegenden. Der Radleralltag und -energieumsatz bringt es mit sich, dass uns auch die Einseitigkeit voll zusagt und wir die Menüs mit Suppe und Hauptgang hingebungsvoll verputzen. Also kommen wir auch mit dem Angebot zurecht…
3.) Das Futter ist bis jetzt immer ausreichend vorhanden und wir nehmen zudem Unmengen an Zucker in Schokoladen-, flüssiger und Keksform zu uns. Irgendwie hat es auf die Körperumfänge nicht den erwarteten Effekt 🙂 Gut so!!!
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10. Oktober 2016 at 7:59
Hallo ihr Lieben,
viele Grüße vom Herbstferien-Stern 😉
Lese genüsslich eurer Reisetagebuch, für die regelmäßige Dosis Fernweh.
Passt auf euch auf und noch ganz viele tolle Erfahrungen für euch!!!
GlG
Tatjana
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12. Oktober 2016 at 22:03
Mich würde mal interessieren, was dieser Lebensstil so pro Tag oder pro Monat kostet? Geht eure Planung auf oder müsst ihr manchmal haushalten oder habt sogar Überschüsse im Vergleich zur Planung?
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13. Oktober 2016 at 5:43
Interessanter Aspekt – also:
Der Lebensstil kostet zu Beginn erstmal ein wenig Überwindung, später dann durchaus etwas Kraft und Nerven 🙂 Damit haben wir aber gerechnet, gleichwohl wir mit den Kräften haushalten…
Oder meinst Du den finanziellen Aspekt? 🙂
Peru und Bolivien sind tatsächlich sehr preiswert, um nicht zu sagen: vielerorts billig! (Ausnahmen bestätigen hier die Regel) Wir können es schaffen, am Tag unter 30 Euronen zu bleiben, ohne ganz auf Komfort (Vorsicht: subjektiv!) verzichten zu müssen.
Menüs (Suppe, Hauptgang und Getränk) haben wir beispielsweise nicht selten gemeinsam für 6-10 Soles bekommen ( 1 EUR = 3,75 Sol)
Unterkünfte belaufen sich zwischen 15 und 40 Sol normalerweise (auch hier sollte man aber nicht zu viel erwarten)
Als Europäer kann man hier gut leben!
Eine ganz andere Geschichte sind die USA … Die belasten die Geldbörse außerordentlich.
Mal schauen, was da noch so kommt, denn Chile und Argentinien ähneln sich im Preisniveau wohl fast schon Europa …
Aber da wird eh viel gezeltet, weil es sich einfach anbietet.
Alles in allem ist die Frage also gar nicht so eindeutig zu beantworten und wir hoffen, die Antwort ist dennoch in Deinem Sinne 🙂
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13. Oktober 2016 at 8:56
Liebe Muttons 🙂 , mit viel Neid und zugleich Bewunderung lese ich aufmerksam jeden eurer Berichte!! Wenn ich könnte, würde ich mich sofort auf den Weg machen, um es euch gleich zu tun (wobei dazu dann doch noch ein umfangreiches Training nötig wäre). Die Fotos und die deskriptiven Eindrücke, die ihr schildert hauen einen einfach um!!! Ich wünsche euch alles Gute und vor allen Dingen eine pannenfreie Weiterfahrt!! Viele Grüße aus dem Münsterland, Steffi
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23. Dezember 2016 at 10:02
Hallo Thomas, hallo Tina, wir wünschen Euch aus der Heimat weiterhin eine aufregende, spannende und tolle Zeit. Ich sende weihnachtliche Grüße sowie gute Wünsche für das neue Jahr ….LG Ute
PS: Ich wollte Euch noch eine selbstgemalte Weihnachtskarte hochladen, geht aber hier nicht, schade 😦
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24. Dezember 2016 at 14:19
Hallo Ute, vielen Dank! Wir wünschen Euch auch ein ruhiges, gemütliches Weihnachten und schon mal nen guten Rutsch. Herzlichen Dank für die Karte!
Beste Grüße aus dem so gar nicht weihnachtlich wirkenden Mendoza, T&T
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16. April 2017 at 18:07
Moin ihr Lieben, schöner Blog!
Ich hab mal ne eher technische Frage. Ich möchte für eine Transcontinentaltour auch ein Ogre aufbauen. Jetzt bin ich mir bezgl. der richtigen Größe nicht Ganz sicher da die Geometrie von dem was ich sonst so hatte massiev abweicht. Ich bin 178 groß, hab mit der 20 Zoll Größe geliebeugelt weil ich auf keinen Fall ein zu kleines/kurtzes Rad haben will (ist immoment der Fall) bin jetzt auf Grund des langen Rahmens aber wieder am grübeln. Thomas ist das ein medium was du fährst? wenn ja wie groß bist du? hab leider Hier kein shop zum ausprobieren.
Lieben Dank Euch, Raphael
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18. April 2017 at 10:32
Hallo Raphael,
vielen Dank für deinen Beitrag und herzlichen Glückwunsch zum Projekt.
Ich (Thomas) bin 173 cm groß/klein und fahre das Ogre in M (18″). Ich habe einen 80cm Vorbau verbaut und ordentlich Spacer. Ich sitze relativ komfortabel, kann das aber auch deutlich sportlicher einstellen, wobei mir die Agilität mit dem 80er Vorbau sehr gut gefällt.
Du scheinst mit deinen Maßen genau zwischen M und L zu liegen. Daher, dass das Ogre eine Mtb-Geo hat ist der Rahmen auch kürzer, aber auch agiler.
Willst du dein Ogre mit einem Flatbar fahren oder einer anderen Art Lenker?
Beste Grüße vom Strand in Neuseeland,
Thomas 🙂
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18. April 2017 at 23:23
Danke dir Thomas, für die ausführliche und informative Rückmeldung!
Ja, ich möchte mein Ogre mit Flatbar ausstatten, komme mit Dropbars nicht gut zurecht, desshalb habe ich von meinem jetzigen Randonneur den Rennlenker abgeschraubt und nen Flatbar mit langem Vorbau ranmontiert.
Ich hab auch gedacht zur Noht den L Rahmen einfach mit kurzem Vorbau zu fahren…von dem was du geschrieben hast, würde ich wohl richtung L tendieren da ich finde, dass dein Sattel auch schon gut rausgezogen ist. Noch viel weiter raus ist denke ich auch nicht so supper.
In Neuseeland seid ihr gerade? Wie schön 🙂
einen guten Tag wünsche ich Euch, ich geh jetzt ins Bett 😉
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18. April 2017 at 23:29
Hey, guten Morgen aus KIWI-Land. Ich denke (ohnr Gewähr 🙂 ), dass dir der Rahmen in L für deine Bedingungen gut passen wird und mit einem kurzen Vorbau sowie einem Flatbar auf jeden Fall.
Nimmst du an dem offiziellen Rennen teil oder fährst du die Tour für dich?
Auf jeden Fall schon mal viel Spaß!!!
Beste Grüße und gute Nacht 🙂
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18. April 2017 at 23:26
Ach…noch eine Frage,ich finde die Idee mit den Zwei verschiedenen Reifen vorne und hinten interessant, warum habt ihr das gemacht? gibt es Vorteile vorne nen dickeren Reifen zu fahren?
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18. April 2017 at 23:31
Ja, aus unserer Sicht wollten wir vorn aufgrund der Starrgabel und der Dirtroads soviel Komfort und Grip wie möglich und hinten Leichtlauf und vor allem Pannensicherheit… Die Kombi hat sich für uns voll bewährt! Und der Conti auf dem Vorderrad hat neben einer sehr guten Pannensicherheit auch geniale Rolleigenschaften auf Asphalt.
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20. April 2017 at 17:25
Danke für deine Antworten 🙂 An einem Rennen nehme ich nicht teil. Ich werde im August von Hamburg nach Athen, Zakynthos (da kommt mein Vater her) und vlt weiter nach Istanbul fahren. Danach möchte ich mit dem Rad durch Südamerika fahren.Irgendwann würde ich auch gerne auf die Seidenstraße durch Asien…Das Rad schein mir wie gemacht dafür…
Ich finde eure Idee mit dem Conti vorne super. Ich denke die Kombi wird bei mir auch drauf kommen. Ist der Conti von den Rolleigenschaften vergleichbar mit dem Marathon?
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26. April 2017 at 6:41
Hallo Raphael, eine tolle Tour steht dir bevor und weitere scheinen zu folgen :-), sehr gut!
Die Rolleigenschaften des Conti sind wahrlich klasse aus meiner Sicht. Der fährt sich auch bei niedrigem Druck fast wie ein Straßenreifen.
Beste Grüße, Thomas.
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21. Januar 2018 at 23:51
Hi euch beide !!! So schön von euch zu ´hören´ oder eher lesen ! Es ist lustig, wenn man die gleiche ecke der Welt gesehen hat, was für andere Eindrucke oder wie das ein bisschen grüner aussieht, 2 Wochen danach oder wie auch gleich es sein kann, sowas mit dem Rad zu erleben !! Ihr habt echt tolle Bilder gemacht, es macht spass sie anzuschauen. Schöne Beiträge auch , um eure Eindrücke zu haben. Wir haben von kurzem Antonia hier zu Gast gehabt.. Schöne Errinergungen… Meldet ihr gerne per mail erstmal, falls ihr Lust hättet, dass man sich in Berlin trifft ! Kleiner Blog mit Bilder hätten wir auch im Angebot (und mit Handschriftlicher Tagebuch… einfach abfotografiert !!). Alles gute für 2018 an euch beide, was treibt ihr jetzt ??
Viviane und Björn (die Tandemisten !!).
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20. Februar 2018 at 13:02
Hallo Radler
Gratulation zu eurer interessanten Webseite. Bin aus der Schweiz und auch ab und zu auf Tour, mit dem Rad und dem Moto. Ganz besonders gefallen mir eure Fotos. Hab auch den Beitrag zur Fotoausrüstung gelesen. Ich bin noch von der alten Schule, was fotografieren angeht, sprich analog aufgewachsen. Hab bis jetzt nur die digitalen Kompaktkameras mit ihren mässigen Objektiven benutzt. Möchte auch gerne solche knackig scharfen Landschaftsbilder machen wie die euren, Schärfe bis zum Horizont…
Zu früheren Zeiten ist mir das z.T. auch gelunge, mit z.Bsp. einem Fixbrennweiten Weitwinkel. Darum will ich jetzt in eine Systemkamera mit guten Obtiken investieren.
Ich würd mich riesig freuen wenn ihr ein paar Bilder von euch, technisch beschreibt: mit welcher Brennweite, welche Kamera, welche Nachbearbeitung..Wie kamt ihr schlussendlich mit den beiden FixBrennweiten zurecht?
Danke für eure Infos
Reto
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20. Februar 2018 at 18:03
Hallo Reto, vielen Dank für dein Lob an Reise und Bildern :-).
Ich kann die Festbrennweitenstrategie mit einer qualitativ hochwertigen Systemkamera absolut empfehlen. Denn man kann ohne große Qualitätsverluste Ausschnitte anfertigen, wenn man etwas „heranzoomen“ will. Als die beste Brennweite für unsere Reise hat sich das 30mm Objektiv von Sigma genial bewehrt. Wir hatten diese Linse bestimmt in 90% der Fälle im Einsatz und haben immer etwas abgeblendet, gleichwohl das Objektiv auch in der Offenblende 2.8f schon sehr gute Bilder macht. Aber für Landschaft hat sich Blende 8 sehr bewehrt. Etwas nachgeschärft sind die Bilder allerdings schon noch mit Lightroom. Aber das hält sich in Grenzen.
Wenn du Interesse an den Exifs hast, also an den Daten Blende, Belichtungszeit etc. kannst du dir die Fotos direkt noch einmal über unser Flickr-Konto anschauen und über den Button „Information“ genau diese Daten abrufen. Allerdings sind dies die Daten des Ausgangsbildes, welches dann in Lightroom etwas aufgepeppt wurde.
Dort siehst du dann auch das jeweilige Kameramodell. Wir haben ja auch eine Gopro verwendet.
Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter. Wenn du fragen hast, dann frag einfach 🙂 Wir werden diese dann beantworten, freuen wir uns doch über Feedback und Kommentare!
Die Sony a6000 bzw. deren Nachfolger können wir wärmstens empfehlen… Die hat Einiges mitgemacht und funktioniert wunderbar.
Beste Grüße und vielleicht dürfen wir demnächst auch Bilder von dir bewundern.
Thomas.
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20. Februar 2018 at 18:08
Noch ein kleiner Nachtrag zu den Kameraeinstellungen. Meist haben wir mit der Zeitautomatik fotografiert, also die Blende nach Bedarf eingestellt und die Kamera hat dann die Belichtungszeit automatisch eingestellt. Das schien ab gängigsten. Dazu haben wir den ISO-Bereich von 125-600 bzw. 800 definiert, in welchem die Kamera dann die beste Einstellung vornahm… Also der Maximalwert war ISO 800, da macht die Cam noch erträglich rauschfreie Bilder.
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24. Februar 2018 at 12:52
Wow, ich verneige mich, hätte nicht erwartet, dass du mir so ausführlich antwortest. Vielen vielen Dank, für die wertvollen Tipps. ich werd mich dann gerne wieder melden, wenn es schöne Bilder von mir gibt…
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Reto
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25. Februar 2018 at 13:04
Hallo,
gibt es in Argentinien bzw. in Südamerika IKEA?
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25. Februar 2018 at 14:09
Hallo Anna,
gute Frage, aber aufgrund unseres sehr begrenzten Stauraumes und der nicht existenten Verwendungsmöglichkeit von IKEA-Kram haben wir die Suche nicht wirklich intensiviert… 🙂 und auch nix gefunden. 🙂
Beste Grüße, Thomas
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23. April 2018 at 11:28
Hallo,
Ich habe gestern meine erste Tour mit dem Ogre und Packtaschen am Heck hinter mir…maximal vielleicht so 15-20kg.
Das Ogre verbiegt und verwindet sich. Das Gewackel wird so extrem, das mehr als 35km/h kaum möglich sind. Ist Euch das auch aufgefallen? Oder ist das normal?
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen! Lg aus Mainz, Johannes
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23. April 2018 at 11:47
Hallo Johannes, teilweise lief das Ogre etwas unruhig bei mir, wenn die Last auf dem vorderen Gepäckträger zu großen oder die Lasten hinten ungleich verteilt war. Das ist es meistens. Vielleicht hattest Du auch die Lasten etwas zu ungleichmäßig verteilt? Warst Du auch vorn beladen?
Aber bis 70 km/h war das Fahren problemlos möglich, wenn auch nicht freihändig.
Beste Grüße, Thomas.
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