Ist man mit einem Gepäckträger unterwegs, bietet sich neben den klassischen Packtaschen natürlich auch ein klassischer Packsack an. Dieser lässt sich wunderbar auf der horizontalen Fläche festzurren und bietet viel Platz für Zelt, Schlafsack und Co.

Selbstredend wird auch diesmal wieder ein Packsack das Zelt und dessen Footprint beherbergen.

Aber wäre es nicht praktisch, die Vorteile eines solchen Packsacks zu kombinieren mit den Vorzügen eines normalen Rucksacks, den man ja auch irgendwie immer braucht, und sei es nur als Handgepäck beim Flug, um die Gesamtzahl der Gepäckstücke zu „reduzieren“? Aber auch bei einer spontan angesetzten Wanderung ohne Rad ist ein Rucksack irgendwie nicht ganz verkehrt.

Auf dem freien Markt gibt es eine Lösung von Ortlieb. Allerdings ist diese nicht die günstigste und zugleich auch nicht eben die kleinste Variante. Also: schnörkellos selber basteln…

Das X-Pac VX21 ist auch hier als Hauptstoff unschlagbar. Dazu kommt atmungsaktives 3-D-Gurtgewebe für die Schultergurte, klassisches Gurtband (20mm) und passende Schnallen sowie Kanteneinfassband zum versäumen des Rollverschlusses.

Ein paar Laschen sind an verschiedenen Stellen des Sackes auch noch angebracht und können nach belieben garniert werden, entweder mit einer dehnbaren Kordel, unter die man dann Kleindungsstücke klemmen kann oder mit Karabinern, die andere Ausrüstung fixieren.

Alles in allem wiegt der Sack knapp 300 g, ist klein verpackbar, robust und mindestens duofunktional einsetzbar 🙂 .

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